Erlös sinkt weiter: Apple verkauft immer weniger iPhones
Auch im vergangenen Quartal ist das iPhone-Geschäft geschrumpft. Apple erzielte einen weitaus geringeren Erlös als noch im Vorjahr
Das Wichtigste in Kürze
- Apple verkaufte auch im vergangenen Quartal weniger iPhones als je zuvor.
- Der Rückgang wurde aber durch Zuwächse bei anderen Geräten ausgeglichen.
- Das Smartphone bleibt jedoch nach wie vor Apples wichtigstes Produkt.
Das iPhone brachte Apple einen Erlös von knapp 26 Milliarden Dollar (23,3 Mrd Euro) ein. Das waren zwölf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Rückgang wurde aber durch Zuwächse bei anderen Geräten sowie im Service-Geschäft mehr als ausgeglichen.
Dadurch kletterte der Konzernumsatz in dem Ende Juni abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um ein Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar. Das teilte Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mit. Unterm Strich verdiente Apple gut zehn Milliarden Dollar –ein Rückgang von rund 13 Prozent im Jahresvergleich.
Das iPhone ist nach wie vor das wichtigste Produkt des Konzerns. Schon in den vergangenen Quartalen war der Erlös mit dem Gerät nach schwächeren Verkäufen in China rückläufig. Auch eine Abkühlung des Smartphone-Marktes hatte einen Einfluss.
Für das laufende Quartal stellte Apple einen Umsatz zwischen 61 und 64 Milliarden Dollar in Aussicht. Im Vorjahresquartal waren es 62,9 Milliarden Dollar gewesen. Auch angesichts dieser Prognose legte die Aktie im nachbörslichen Handel zeitweise um rund drei Prozent zu.