Feuerwehr kämpft gegen Waldbrände in Kalifornien
Bei extremer Sommerhitze und Trockenheit in Kalifornien kämpfen Tausende Feuerwehrleute gegen mehr als zwei Dutzend Waldbrände.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Feuerwehr kämpft in Kalifornien gegen mehr als zwei Dutzend Waldbrände.
- Der grösste Brandherd hat bereits fast 18'000 Hektar Land zerstört.
Bei extremer Sommerhitze und Trockenheit in Kalifornien kämpfen Tausende Feuerwehrleute gegen mehr als zwei Dutzend Waldbrände. Der grösste Brand im Norden des US-Westküstenstaates hat bereits eine Fläche von fast 18'000 Hektar Land zerstört. Nach Angaben der Behörden war das sogenannte Loyalton-Feuer am Dienstag (Ortszeit) erst zu einem Drittel unter Kontrolle. Mehrere Häuser in der ländlichen Region brannten ab.
Hohe Temperaturen und Trockenheit an der US-Westküste erschweren den Kampf gegen die Flammen. Das Unterholz in den Waldgebieten ist stark ausgetrocknet und durch Blitze leicht entzündbar.
In dieser Woche werden weitere Hitzeextreme erwartet. In vielen Teilen Kaliforniens kletterten die Temperaturen in den letzen Tagen auf über 38 Grad Celsius. In dem für Hitzerekorde bekannten Death Valley (Tal des Todes) waren am Sonntag 130 Grad Fahrenheit (rund 54,4 Grad Celsius) gemessen worden.