Jazz-Legende Chick Corea 79-jährig gestorben

Die Jazzwelt trauert um einen ganz Grossen. Jazz-Legende Chick Corea stirbt nach kurzer aber schwerer Krankheit.

Chick Corea mit seiner «Spanish Hearts Band». - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Alter von 79 Jahren erlag Jazz-Legende Chick Corea einem Krebsleiden.
  • Der Pianist spielte unter anderem mit Miles Davies.

Die Jazz-Legende Chick Corea ist tot. Der Musiker und Komponist starb im Alter von 79 Jahren an einer Krebserkrankung. Das wurde am Donnerstag auf seiner offiziellen Facebook-Seite mitgeteilt.

Die Krankheit war demnach erst vor sehr kurzer Zeit diagnostiziert worden. Corea starb bereits am Dienstag.

Der legendäre US-Jazz-Pianist Chick Corea ist gestorben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/Maciej Kulczynski

Der Musiker rwurde 1941 in Chelsea im US-Bundesstaat Massachusetts als Armando Anthony Corea geboren. Er galt als einer der bedeutendsten Vertreter des Rockjazz und nahm dutzende Alben auf.

Chick Corea mit 67 Nominationen

In seiner langen Karriere gewann der Pianist und Keyboard-Spieler 23 Grammys und wurde insgesamt 67 Mal nominiert. Er gewann mehr Jazz-Grammys als jeder andere Musiker.

Jazz-Musiker Miles Davis. - AFP/Archiv

Corea spielte unter anderem mit dem Trompeter Miles Davis und gründete 1971 die Formation «Return To Forever». Als Komponist schrieb Corea unter anderem den Latin-Jazz-Klassiker «Spain», seinen vermutlich berühmtesten Hit.

Andere bekannte Stücke, die als Jazz-Standards gelten, sind «500 Miles High» und «La Fiesta».