Jüdischer Weltkongress schockiert von Schüssen an Synagoge
Nachdem an der Synagoge in Pittsburgh (USA) ein Angriff zu mehreren Toten führte, zeigt sich der Jüdische Weltkongress schockiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Jüdische Weltkongress nennt den Vorfall in Pittsburgh einen «abscheulichen Terrorakt».
- Mehrere Menschen wurden an einer Synagoge in Pittsburgh (USA) erschossen.
Der Jüdische Weltkongress (WJC) hat sich schockiert von den Schüssen an einer Synagoge in der US-Metropole Pittsburgh mit mehreren Toten gezeigt. Bei dem Vorfall handele es sich um einen «abscheulichen Terrorakt», sagte WJC-Präsident Ronald Lauder laut Mitteilung am Samstag in New York. «Das war ein Angriff nicht nur auf die jüdische Gemeinde, sondern auf ganz Amerika.»
Lauder bedankte sich bei den Rettungskräften. «Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Opfern, ihren Familien und allen Menschen in Pittsburgh.» Der WJC sieht sich als Vertretung der nicht in Israel lebenden Juden. An der «Tree-of-Life»-Synagoge in Pittsburgh waren am Samstag mehrere Menschen erschossen worden. Zur genauen Zahl gab es zunächst keine Angaben.