«Men in Black» mit Chris Hemsworth und Tessa Thompson ist angelaufen

Der neue Film «Men in Black» vom Regisseur F. Gary Gray ist seit dem 13. Juni angelaufen. Hier ein Überblick zu der neuen Inszenierung.

Tessa Thompson (l) als Agent M und Liam Neeson als High T in einer Szene des Films «Men in Black: International» (undatierte Filmszene). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der neue Film «Man in Black» ist am 13. Juni angelaufen.
  • Chris Hemsworth und Tessa Thompson spielen in der Hauptrolle.

«Men in Black» ohne Will Smith? Dass es auch ohne den amerikanischen Superstar geht, zeigt Regisseur F. Gary Gray mit seiner Inszenierung des vierten Teils der Erfolgsreihe.

Sowohl in «Men in Black 2» als auch in «MIB 3» waren Smith und Jones zur Stelle. Dass nun weder Jones noch Smith mit dabei sind, dürfte bei Freunden der Reihe vorab für Stirnrunzeln gesorgt haben.

Mit dabei sind nun: Chris Hemsworth, Tessa Thompson und Rebecca Ferguson. Sowie, nicht zuletzt, ein bärbeissiger Liam Neeson. Die Regie kommt von F. Gary Gray; Steven Spielberg hat mitproduziert.

Schwarze Anzüge, coole Sonnenbrillen, dunkle Krawatten auf blütenweissen Hemden: In Sachen Habitus hat sich rein gar nichts getan. Nur, dass Agent H (Hemsworth) gern mal seinen Schlips ablegt, um sein Hemd bis zum Nabel zu öffnen. Agentin M (Thompson) ist ganz frisch mit dabei: Seit einer Begegnung in ihrer Kindheit mit einem süssen Knuddel-Alien lässt sie das Thema nicht mehr los.

Agentin M (Tessa Thompson) und Agent H (Chris Hemsworth) geben in «Men in black» Gas. - dpa

«Men in Black»: Maulwurf muss aufgedeckt werden

Als neues Agententeam dürfen die beiden von London aus einer Verschwörung innerhalb der «MIB»-Behörde aufdecken: Irgendwo soll sich ein Maulwurf vergraben haben. Agentin M und Agent H bekommen bei ihrer Suche mit den unterschiedlichsten Formen extraterrestrischen Lebens zu tun: Unter anderem mit einem sprechenden Vollbart über Wesen mit vier Augen, sechs Ohren und zwei Brillen. Auch eine dreiarmige und sehr attraktiven Waffenhändlerin (eine Verflossene von Agent H!) kommt vor.

Manch Alien ist nur schachbrettfigurengross, andere erinnern an Wolkenkratzer. Die bunte Vielzahl an Ausserirdischen jedenfalls trägt erneut zur Anziehungskraft der «MIB» bei.

Ein fünfter «MIB» indessen dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Denn auch wenn das Zusammenspiel zwischen Chris Hemsworth und Tessa Thompson noch partiell zu uninspiriert ist: Die Hauptdarsteller in Men in Black hinterlassen doch einen, auf ziemlich sympathische Art jugendlich-frischen Eindruck.