Museum of Modern Art für Gleichberechtigung
Das Museum of Modern Art in New York integriert Kunst von Minderheiten und Frauen. Es gilt somit als Wegweiser für eine gerechtere Moderne.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Museum of Modern Art in New York stellt künftig Kunst von Minderheiten und Frauen aus.
- Es gilt somit als Wegweiser in eine gerechtere Zukunft.
Das Museum of Modern Art, oder auch Moma genannt, kommt den Forderungen nach Gleichberechtigung nach. Es setzt in Zukunft vermehrt auf die Integration der Kunstwerke von Minderheiten und Frauen. Durch den Umbau gewann das Moma sogar noch einen Drittel seiner ursprünglichen Ausstellungsfläche hinzu, wie der «Tagesanzeiger» berichtet.
Dem neuen Konzept musste der Expressionismus weichen. Anstelle dessen stehen dem Betrachter nun Säle mit Namen wie «Out of the War» offen. Doch die Werke des Expressionismus mussten nicht gänzlich weichen. Im Saal «In and Around Harlem» wird Kunst ausgestellt, die aus der gleichen Epoche stammt.
Dem Besucher steht auf seinem Weg durch das Moma auch ein Raum mit Werken von Minderheiten und Frauen offen. Doch auch Klassiker wie Monets «Seerosen» hielten sich im Bestand des Museums weiterhin fest.