USA absolut einig mit Israel: Trump über Netanjahu-Telefonat

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

USA,

Nach einem Gespräch mit Benjamin Netanjahu stellt Donald Trump die Einigkeit der USA mit Israel heraus. Auch mit Blick auf den Iran stehe man fest zusammen.

Trump Netanjahu Treffen USA
Nach einem Telefonat mit Benjamin Netanjahu hat Donald Trump erneut die Einigkeit zwischen Israel und den USA betont. (Archivbild) - Keystone

Donald Trump hat nach einem Telefonat mit Israels Premier Netanjahu die Einigkeit der USA mit Israel betont. Laut Sprecherin Karoline Leavitt stehe Trump fest an Israels Seite, wie «n-tv» berichtet.

Im Gespräch sei es um den Iran gegangen, insbesondere um das Atomprogramm des Landes. Trump erklärte, die USA strebten eine Einigung mit dem Iran an, doch Teheran müsse entscheiden, so «Zeit Online».

Truth Social Trump USA
Auch via Social Media betonte Donald Trump die Einigkeit zwischen Israel und den USA. - truthsocial.com/@realDonaldTrump

Der Präsident der USA betonte einmal mehr, dass der Iran niemals Atomwaffen besitzen dürfe. Auf der Plattform Truth Social schrieb Trump, dass er und «Bibi» in jeglicher Hinsicht auf derselben Seite stünden.

Verweigerten USA Israel Unterstützung?

Die USA und Israel diskutieren seit Jahren über den Umgang mit dem Iran. Offiziell sind beide Länder bei der Frage nach Irans Atomprogramm eng abgestimmt.

Dennoch gibt es laut «New York Times» Berichte, Trump habe Israel die Unterstützung für einen Angriff auf iranische Atomanlagen verweigert. Für diese Angriffspläne seien mehrere Szenarien diskutiert worden, fast alle hätten US-Militärhilfe erfordert.

Denkst du, dass es zeitnah einen Angriff auf iranische Atomanlagen geben wird?

Laut «Zeit» hätten US-Regierungsmitglieder Zweifel an einem Angriff angemeldet, weshalb Trump letztlich keine Unterstützung zusagte. Kurz darauf kündigte er neue Verhandlungen mit dem Iran an.

Lage bleibt angespannt

Die israelische Regierung hatte laut «ad-hoc-news» mit US-Unterstützung für einen Angriff gerechnet. Die Entscheidung Trumps, keine Hilfe zu leisten, sorgte unter anderem in israelischen Medien für Diskussionen.

rubio al thani usa
Marco Rubio empfing Katars Premier- und Aussenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in den USA. - Keystone

Währenddessen bleibt die Lage im Nahen Osten angespannt. US-Aussenminister Rubio empfing Katars Premier Al Thani in Washington, um über Gaza und regionale Sicherheit zu sprechen, so «n-tv».

Die USA sind auch in die Vermittlung zwischen Israel und der Hamas eingebunden. Katar und Ägypten unterstützen die indirekten Gespräche, wie das US-Aussenministerium bestätigt.

Kommentare

User #2896 (nicht angemeldet)

Wunderbar. Habe nichts anderes erwartet.

User #1534 (nicht angemeldet)

Noch ist Trump nicht bereit Gaza an Israel abzutreten oder den Iran anzugreifen. Also, man ist sich noch nicht einig.

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