Verdächtige Pakete an Militäreinrichtungen bei Washington

Mehrere verdächtige Pakete an Militäreinrichtungen und Geheimdienstbüros in der Umgebung der US-Hauptstadt Washington haben Pyrotechniker des Militärs und Experten der Bundespolizei FBI am Montag auf Trab gehalten.

Erneut verdächtige Pakete in den USA gefunden (Archivbild). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montagmorgen wurden in Washington (USA) verdächtige Pakete endeckt.
  • Es ist zurzeit noch nichts über den Inhalt bekannt.
  • Einen Zusammenhang mit den Bombenattentaten in Austin (USA) schliesst die Polizei bislang aus.

Kein Zusammenhang mit Austin (USA)

Das FBI wollte die Pakete genauer analysieren. Ein Zusammenhang mit dem Bombenleger von Austin in Texas wurde ausgeschlossen. Ein 23-Jähriger hatte die Hauptstadt von Texas seit Anfang März mit einer Serie von Bombenexplosionen, bei denen zwei Menschen ums Leben kamen, verunsichert. Kurz vor seiner drohenden Festnahme sprengte er sich in einem Auto in die Luft.

Das erste Paket sei bereits am Morgen (Ortszeit) an einer Militärakademie in Fort McNair (USA) entdeckt und «gesichert» worden, berichteten US-Medien. Im Laufe des Tages seien insgesamt sechs derartige Pakete sichergestellt worden, unter anderem in einer Poststelle des Geheimdienstes CIA. Über den genauen Inhalt der Sendungen wurden keine Angaben gemacht, ausser, dass bei einigen Paketen Schreiben mit «wirrem Inhalt» gefunden worden seien.