Weiter gefährliche Hitze in den USA

Hitzewellen im Osten und Westen, Dauerregen und Überschwemmungen im Süden – das Wetter in den USA macht den Menschen dort zu schaffen.

In den Bundesstaaten Kalifornien und New Mexico brennt es an mehreren Stellen. - Noah Berger/AP/dpa

In weiten Teilen der USA kämpfen die Menschen weiter mit einer gefährlichen Hitzewelle. In New York City an der Ostküste wurden Temperaturen von etwa 37 Grad erwartet. Dies teilte der US-Wetterdienst mit.

An einigen Orten an der Ostküste könnten die Temperaturen laut Vorhersage gar auf über 40 Grad steigen. Im beliebten Urlaubsziel Miami soll es dagegen in den kommenden Tagen regnen. Auch an der US-Westküste kämpfen die Menschen seit Tagen gegen hohe Temperaturen.

Abkühlung mit Schnee in den Bergen

Das Weisse Haus hatte jüngst dazu aufgerufen, Schutzmassnahmen zu ergreifen. In den Bundesstaaten Kalifornien und New Mexico brennt es ausserdem weiterhin an mehreren Stellen. In New Mexico sollen mindestens zwei Menschen dabei ums Leben gekommen und über 1400 Gebäude zerstört worden sein, berichteten US-Medien. Die Gouverneurin von New Mexico, Michelle Lujan Grisham, rief für die am stärksten betroffenen Regionen den Notstand aus, meldete der Sender NPR.

Im Mittleren Westen der USA wurden laut Vorhersage weiterhin starke Regenfälle und Überschwemmungen erwartet. Auch in Texas war es in den vergangenen Tagen aufgrund von Tropensturm «Alberto» zu heftigem Regen und Überschwemmungen gekommen.

Während im Osten und Westen des Landes hohe Sommertemperaturen herrschten, gab es in Teilen von Montana und Idaho im Landesinneren Anfang der Woche eine Wintersturmwarnung. In den Rocky Mountains hat es sogar geschneit. Was ungewöhnlich für diese Zeit ist, wie das Wetterportal «Accuweather» schrieb.