«Willow Project» in Alaska: Aktivisten fordern Stopp der Ölforderung
Kürzlich genehmigte die US-Regierung das «Willow Project» in Alaska. Nun regt sich Widerstand in den sozialen Netzwerken.
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Regierung winkte vergangene Woche das «Willow Project» durch.
- ConocoPhilipps will im Rahmen dieses Projektes in Alaska Erdöl fördern.
- 280 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden angeblich bei der Öl-Verbrennung freigesetzt.
Joe Biden trat 2020 mit dem Wahlversprechen an, keine neuen Öl- und Gasförderungen auf staatlichem Boden zu errichten. Der US-Präsident bricht nun dieses Versprechen. Darüber berichtet der «Spiegel».
Das «Willow Project» wurde vergangene Woche von der US-Regierung durchgewunken. ConocoPhilipps will im Rahmen dieses Projekts Erdöl in Alaska fördern. 280 Millionen Tonnen Kohlendioxid werden gemäss Medienberichten freigesetzt, wenn das Öl aus dem «Willow Project» verbrannt wird.
Auf den sozialen Netzwerken trendet deshalb seit Wochen der Hashtag #StopWillow, unter dem Aktivisten zu einem Stopp des Projekts aufrufen.
Die Leute in der vom Projekt betroffenen Region sehen das Vorhaben weniger kritisch. Sie erhoffen sich Arbeitsplätze und einen wirtschaftlichen Aufschwung.