Baby-Hund überlebt Bomben-Angriff auf al Baghdadi
Am Sonntag wurde bekannt, dass IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi tot ist. Jetzt kursiert im Netz die Geschichte des Welpen Bobe, den ein Syrer in den Trümmern fand.
Das Wichtigste in Kürze
- Kurz nach al-Baghdadis Tod in Idlib entdeckte ein Jouranlist einen verwaisten Welpen.
- Er nahm den Kleinen nach Hause, liess ihn impfen und pflegt ihn nun.
- Bobe – so heisst der Welpe jetzt – geht es blendend.
Letzten Sonntag vermeldete US-Präsident Donald Trump einen der grössten Triumphe der letzten Monate: IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (†48) ist tot. Der Anführer der Terrormiliz hatte sich selbst dzrch das Zünden einer Sprengstoffweste getötet.
Jetzt macht im Netz ein Video die Runde, das nur einige Minuten nach al-Baghdadis Tod gedreht wurde. Zu sehen ist ein Welpe, winselnd vor Angst und zitternd. Der Journalist Fared Alhor ist mit seiner Kamera vor Ort, will eigentlich das Ausmass der Zerstörung dokumentieren.
«Ich drehte mich um und sah einen Welpen. Nach dem Bombenangriff war er alleine, hatte niemanden», sagt der Syrer zu «CNN». Alhor versuchte, das Baby-Hündchen aufzumuntern und spielte mit dem jungen Tier. Kurzerhand entschloss er sich, das Junge mitzunehmen.
Mittlerweile geht es Bobe – so heisst das Hündchen jetzt – gut. «Er wird ein schönes Leben bei mir haben», ist Alhor überzeugt.