Hungernde Tiere in Australien bekommen Futter aus der Luft

Um die von den Buschbränden betroffenen Tiere wie etwa die Kängurus zu versorgen, wollen Helfer in Australien weiter Futter aus der Luft abwerfen.

Ein Wallaby, das Karotten frisst, die aus einem Hubschrauber des NSW National Parks and Wildlife Service abgeworfen wurden. In den von Waldbränden betroffenen Gebieten in New South Wales herrscht Mangel an Nahrung für Wildtiere. Deshalb werden Tausende Kilogramm Karotten und Süsskartoffeln von Flugzeugen in von Feuer betroffenen Gebieten abgeworfen, um Wallabys zu helfen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Den wegen den Buschbränden hungrigen Tieren in Australien soll geholfen werden.
  • Dies mit Futter aus der Luft, wie die Umweltministerin von Victoria mitteilt.

Um die von den Buschbränden betroffenen Tiere wie etwa die Kängurus zu versorgen, wollen Helfer in Australien weiter Futter aus der Luft abwerfen.

Im Bundesstaat Victoria wurde am Dienstag mit einem Kontrollflug ermittelt, wo dies derzeit am wichtigsten ist. Auch am Boden wollten die Hilfsteams den Tieren Nahrung bringen.

Ein Känguru hüpft am frühen Morgen durch das von Rauchschwaden vernebelte Buschland. - dpa

«Dieser gezielte Ansatz bedeutet, dass das Futter in die Gegenden geht, wo es den meisten Nutzen für unsere Känguru-Arten hat», teilte die Umweltministerin von Victoria, Lily D'Ambrosio, mit.

In New South Wales gab es bereits vergangene Woche eine ähnliche Aktion: Helfer warfen für die Wallabys Karotten und Süsskartoffeln aus der Luft ab. Seit Monaten wüten vor allem im Südosten des Kontinents heftige Buschbrände.