Kommt Trumps Strategie aus dem Wrestling?
Die Aktivisten Naomi Klein erklärt wie Donald Trumps Strategie dem Wrestling ähnlich sieht. Der US-amerikanische Präsident tauchte tatsächlich acht Mal in einem Wrestling-Ring auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Autorin Naomi Klein erklärt in einer Talkshow, wie Trumps Strategie dem Wrestling ähnelt.
- Vor der Zeit als Präsident tauchte Donald Trump tatsächlich mehrmals im Wrestling-Ring auf.
- Bei Trump sei es schwierig zu erkennen, was real ist und was nicht.
Gleicht Donald Trumps Strategie dem Wrestling? Dies behauptet die kanadische Journalistin, Autorin und politische Aktivistin Naomi Klein (47) in der Talkshow von Russel Howard (37). Donald Trump sei nicht nur ein Experte der falschen Realität, sondern auch im Pro Wrestling. Tatsächlich betrat der US-amerikanische Präsident die Wrestling-Bühne mehrmals. Er wurde sogar in die WWE-Hall of Fame aufgenommen.
Zudem habe er beispielsweise die Presse oder Black Lives Matter-Demonstranten ganz klar als Feinde dargestellt und dies der Menge so verkauft. Bei dem ganzen Zirkus rund um ihn sei es schwierig zu differenzieren, was real ist und was nicht. «Es ist Teil der Strategie, die ihn zum Präsidenten gemacht hat», erklärt die 47-Jährige.
Klein sieht auch gewisse Parallelen zwischen seiner Strategie und seiner Wrestling-Aktivität. «Trump hat gelernt, Menschenmengen zu manipulieren und so führte er auch seine Kampagne durch», so Klein. Ausserdem habe er auch gemeine Spitznamen für seine Gegner verwendet, wie das beim Wrestling gang und gäbe ist. Aus Marco Rubio wurde «Little Marco», aus Ted Cruz «lyin' Ted» und Hillary Clinton nannte er «Crooked Hillary».
Naomi Klein bei Russel Howard