Schon mehr als 50 Tote bei Unwettern in Nepal
Mindestens 53 Menschen sind in Nepal wegen den schweren Unwettern bereits gestorben. Grosse Teile des Gebiets stehen unter Wasser.
Das Wichtigste in Kürze
- In Nepal forderten die schweren Unwetter bereits Dutzende Opfer.
- Mindestens 53 Menschen sind bei den Überschwemmungen verstorben
Nach schweren Unwettern sind in Nepal schon mindestens 53 Menschen ums Leben gekommen. Am Donnerstag wurde in einem Dorf im Distrikt Bhaktapur östlich der Hauptstadt Kathmandu eine dreiköpfige Familie getötet, als ein Erdrutsch ihre Hütte wegriss. Grosse Teile des Distrikts standen unter Wasser, nachdem der Fluss Hanumante wegen der heftigen Monsunregen über seine Ufer getreten war. Nach Angaben der Behörden wurden mindestens 20 Menschen verletzt und neun noch vermisst.
«In einigen Gebieten steht das Wasser vier Fuss (1,20 Meter) hoch», sagte der örtliche Verwaltungschef Prsad Bhatta. Hunderte Menschen kämen nicht in ihre Häuser zurück. Schulen und Geschäfte wurden wegen der Überschwemmungen geschlossen. Die Fluten unterspülten Strassen und rissen Brücken mit. Die Monsunsaison dauert in dem südasiatischen Land von Juli bis September.