Sieben türkische Soldaten bei Offensive in Nordwestsyrien getötet

Sieben türkische Soldaten werden bei der Offensive gegen kurdische Milizen in Nordwestsyrien getötet. Es handelt sich um die höchste Zahl türkischer Todesopfer seit Beginn der Operation.

Die türkische Armee geht seit rund zwei Wochen in Nordsyrien gegen die Kurdenmiliz YPG vor, die grosse Gebiete entlang der syrisch-türkischen Grenze kontrolliert. Die Türkei bezeichnet die YPG als «Terroristen» und sieht sie als verlängerten PKK-Arm an.

Sieben türkische Soldaten sterben bei der türkische Offensive in Nordsyrien. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sieben türkische Soldaten sterben bei der Offensive gegen kurdische Milizen im Nordirak.
  • Es handelt sich um die bisher höchste Zahl türkischer Todesopfer in dem Konflikt an einem einzigen Tag.
  • Die türkische Armee geht seit rund zwei Wochen in Nordsyrien gegen die Kurdenmiliz YPG vor.

Bei der türkischen Offensive gegen die kurdische Miliz YPG in Nordwestsyrien sind sieben türkische Soldaten getötet worden. Fünf Soldaten seien am Samstag bei einem Angriff der YPG auf einen türkischen Panzer ums Leben gekommen, berichtete die kurdische Nachrichtenseite Rudaw unter Berufung auf das türkische Militär. Zwei weitere seien zuvor bei Zusammenstössen mit kurdischen Kämpfern in der syrischen Region Afrin und auf der türkischen Seite der Grenze getötet worden. Es handelt sich demnach um die bisher höchste Zahl türkischer Todesopfer in dem Konflikt an einem einzigen Tag.