Inflation in China dritten Monat in Folge abgeschwächt
Die Inflation in China ist in den letzten drei Monaten nur noch gering gewachsen. Im April lag diese bei 0,1 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- In China ist die Inflationsrate deutlich zurückgegangen.
- Im April betrug diese nur 0,1 Prozent, im März 0,7 Prozent.
Die Inflationsrate in China ist im April nur um 0,1 Prozent angestiegen. So eine geringe Erhöhung der Kosten hatte es zuletzt im Februar 2021 gegeben. Für die Volksrepublik ist es der dritte Monat in Folge, in dem sich die Inflation verringert hat.
Bereits im März sei die Inflationsrate bei nur 0,7 Prozent gewesen, teilt das nationale Statistikamt in Peking mit.
Inflation in China schwächt ab
Die schwache Inflationsentwicklung gibt der chinesischen Zentralbank Spielraum, die Wirtschaftsentwicklung mit einer lockeren Geldpolitik zu unterstützen. Zwar hat sich die Konjunktur der zweitgrössten Volkswirtschaft zuletzt wieder etwas belebt.
Das Land hat aber mit einer Vielzahl struktureller Probleme zu kämpfen. Dazu gehören ein aufgeheizter Immobilienmarkt und eine hohe Verschuldung der Lokalregierungen. Die Preisentwicklung in China hebt sich von vielen anderen Ländern ab, die unter einer hohen Inflation leiden.