Über 50 Vermisste nach Grubenunglück in China

In China werden nach einem Grubenunglück mehr als 50 Arbeiter vermisst. Drei Menschen konnten bislang aus den Trümmern geborgen werden, zwei waren bereits tot.

Retter tragen einen Bergarbeiter zu einem Krankenwagen. Foto: Luan Qincheng/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In China sind 50 Arbeiter bei einem Grubenunglück verschüttet worden.
  • Drei Menschen konnten aus den Trümmern gezogen werden, zwei von ihnen waren schon tot.

Nach einem Grubenunglück im Norden Chinas werden mehr als 50 Arbeiter vermisst. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete, wurden drei Menschen aus den Trümmern gezogen. Zwei von ihnen zeigten keine Lebenszeichen mehr.

Das Unglück ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag in der Region Alxa in der Inneren Mongolei.

Chinas Präsident Xi Jinping rief laut Xinhua dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Arbeiter zu retten. In China kommt es immer wieder zu schweren Unfällen in Bergwerken mit vielen Todesopfern. Dahinter stecken oft schlechte Sicherheitsmassnahmen.