Intel, Linux und Swisscom gründen Datensicherheits-Konsortium
Die Linux Foundation gründet zusammen mit anderen Tech-Unternehmen das Datensicherheits-Konsortium CCC – mit dabei sind auch Intel und die Swisscom.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Linux Foundation will mehr Datensicherheit und gründet mit Konzernen ein Konsortium.
- Auch der Schweizer Tech-Konzern Swisscom ist dabei – für ihn ist es ein «Privileg».
Linux Foundation gründet zusammen mit anderen Tech-Konzernen das sogenannte Confidential Computing Consortium (CCC). Das teilte der Betriebsyystementwickler mit. Daran beteiligen sich Alibaba, Arm, Baidu, Google Cloud, IBM, Intel, Microsoft, Red Hat, Tencent – und auch die Swisscom.
Intel, Swisscom und Linux Foundation wollen mehr Datensicherheit
Gemeinsam wollen die Linux Foundation sowie Partner für mehr Datensicherheit sorgen. Sie wollen die Entwicklung und Etablierung der «Confidential Computing» (zu Deutsch: vertraulichen Datenverarbeitung) beschleunigen. Damit gemeint ist die Sicherung aktuell genutzter Daten. Zusammen wollen die Konzerne an offenen Standards für sicheres Cloud- und Edge Computing arbeiten.
Die Daten sollen auch während des Zugriffs – und nicht nur für den Transfer oder die Lagerung – gesichert sein.
Für die Swisscom ist Zusammenarbeit mit Linux Foundation ein «Privileg»
Für die Swisscom sei es ein «Privileg», dass sie mit international führenden Technologieunternehmen das CCC lancieren können. Das sagte Christoph Aeschlimann, CTO und CIO.
Weiter fügt er an: «Als führender Telekom- und ICT-Anbieter in der Schweiz halten wir uns an die höchsten Sicherheitsstandards. Das ist angesichts der zunehmenden Relevanz der Sicherheit für unsere Kunden im Zuge neuer Technologien besonders wichtig.»