Alexander Fomin hofft offene Fragen zum Abrüstungsvertrag zu lösen

Beim Abrüstungsvertrag New-START stehen auf russischer Seite einige Fragen offen. Alexander Fomin hofft, diese beantworten zu können.

In dieser undatierten Aufnahme ist zu sehen wie eine ballistische Interkontinentalrakete von seinem Startgerät abhebt. Die Hyperschallwaffe «Awangard» sei am Freitag in den Kampfdienst gestartet, wie das russische Militär mitteilte. Foto: -/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat bezüglich dem Abrüstungsvertrag New-START einige Fragen offen.
  • Alexander Fomin hoffe, dass die Fragen von russischer Seite her geklärt werden können.
  • Er betonte die Bereitschaft Russlands die Abrüstungsverträge einhalten zu wollen.

Im Jahr 1982 initiierte der US-Präsident Ronald Reagan ein Abkommen zur Abrüstung von nuklearen Sprengköpfen mit der Sowjetunion. Seitdem wurde dieses Abkommen immer weider erneuert. Beim New-START, der neusten Iteration des Abrüstungsvertrages, stellen sich auf Seiten der Russen einige Fragen, berichtete «Sputniknews».

Alexander Fomin, der stellvertretende Verteidigungsminister Russlands, äusserte sich am Freitag in der russischen Armeezeitung «Krasnaja Swesda» bezüglich dieser Fragen. Fomin hoffe, dass alle Probleme in der Beratungskommission gelöst werden können.

Der stellvertretende Verteidigungsminister erinnerte daran, dass Russland den Inspektoren der USA im November 2019 ihren strategischen Hyperschallgleiter «Awangard» zeigte. Für Fomin zeigte dies eine Bereitschaft zur Erfüllung der Verpflichtungen des Vertrages.