Benzin: In diesen Ferien-Ländern ist das Tanken am billigsten
Aufgepasst, wer mit dem Auto verreist! Während in Frankreich deutlich billiger getankt werden kann als in der Schweiz, wird es in Griechenland richtig teuer.
Das Wichtigste in Kürze
- Wer mit dem Auto in die Ferien fahren will, sollte sich zuvor die Benzin-Preise anschauen.
- Etwa in Frankreich, Portugal und Italien ist der Sprit günstiger als in der Schweiz.
- Es gibt jedoch regionale Unterschiede.
Ferien an der Südküste von Italien oder doch lieber ein Roadtrip nach Griechenland? Wer mit dem Auto verreisen will, sollte sich vor der Fahrt über die Benzinpreise schlaumachen. So kann das Portemonnaie geschont werden.
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat vergangenen Donnerstag die Benzinpreise in Europa verglichen und die Daten veröffentlicht.
Am billigsten kommt man in Ungarn davon – nicht gerade das Ferien-Ziel Nummer 1. Dort kostet der Liter Super nur 1,20 Euro (1 Euro = 99 Rappen). Zudem gilt dieser Preis nur für Fahrzeuge mit ungarischem Kennzeichen, welche von einem Rabatt profitieren. Fahrer mit ausländischem Kennzeichen müssen für Benzin und Diesel rund 60 Cent je Liter mehr bezahlen.
Auf den Plätzen zwei und drei landen Polen und Slowenien mit je 1,56 Euro und 1,76 Euro pro Liter. Nachbar Deutschland schafft es auf Platz 5, obwohl auch hier der Preis ein Tankrabatt enthält.
Regionale starke Unterschiede
Das Mittelfeld bilden die beliebten Feriendestinationen Portugal, Italien, Frankreich und Spanien. Hier zahlt man knapp etwas über 2 Euro pro Liter Super. Die Schweiz landet mit 2,32 Euro auf den letzten Plätzen.
Noch teurer wird es aber in Griechenland! Mit 2,34 Euro pro Liter bildet das beliebte Reise-Ziel das Schlusslicht in der Rangliste.
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Auch beim Diesel sieht die Tabelle relativ unverändert aus. Ungarn landet auf Platz eins: Pro Liter werden 1,41 Euro verlangt. In der Schweiz muss rund ein Euro mehr hingeblättert werden.
Der ADAC macht aber auf darauf aufmerksam, dass die Datenbasis in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich ist. Es gäbe mitunter einen grossen Verzug bei den Preismeldungen. Zudem gäbe es auch zum Teil starke regionale Preisunterschiede.