Coronavirus: Spanier müssen schon Touristen von Stränden wegweisen
Erst am Sonntag öffnete Spanien trotz Coronavirus wieder die Grenze. In Andalusien musste die Polizei wegen den Menschen bereits die Strand-Zugänge schliessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Sonntag hat Spanien seine Grenzen wieder geöffnet.
- Offenbar ist der Andrang auf die Strände ziemlich gross.
- In Andalusien mussten an mehreren Stränden Touristen weggewiesen werden.
Mit der Grenzöffnung am letzten Sonntag wollte Spanien eigentlich die Touristensaison einläuten. Doch offenbar ist der Andrang auf die Strände bereits jetzt riesig – trotz Coronavirus.
Aus diesem Grund musste die Polizei in Andalusien gleich die Zugänge zu mehreren Stränden temporär schliessen. Grund dafür ist die Einhaltung der im Land geltenden Distanz- und Hygieneregeln für die Strände. Am Wochenende hätten sie jeweils früh die erlaubte Maximalkapazität erlaubt, berichtet die «Daily Mail».
So musste etwa der «Bolonia Beach» an der Costa de la Luz am Sonntag bereits um 11.15 Uhr für neue Gäste geschlossen werden. Auch der Zugang zum bei Kitesurfern beliebten «Valdevaqueros Beach» musste für mehrere Stunden geschlossen werden.
Coronavirus: Gäste schon morgens von spanischen Stränden weggewiesen
In mehreren andalusischen Gemeinden mussten Menschen vor den Stränden bereits am Vormittag abgewiesen werden. Spanien hat den Notstand erst am Sonntag beendet. Damit war das der erste Tag, an dem sich die Bevölkerung im ganzen Land wieder frei bewegen konnte.
Dabei haben wegen den spärlichen Flugangeboten bisher kaum ausländische Touristen den Weg nach Spanien gefunden. Da stellt sich die Frage, wie das in der Hochsaison funktionieren soll.