Erdbeben erschüttert nordgriechische Hafenstadt Thessaloniki
In der Region der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki hat die Erde gebebt. Es gibt laut ersten Informationen keine Verletzten.
Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat die Region der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki und die beliebte Touristenregion der Halbinsel Chalkidiki erschüttert. Wie das Geodynamische Institut von Athen weiter mitteilte, lag das Zentrum des Bebens rund 16 Kilometer unter dem Meeresboden vor der kleinen Ortschaft Nea Moudania, die rund 50 Kilometer südöstlich von Thessaloniki liegt.
Nachbeben mit Stärken zwischen 3 und 4,3
Nach ersten Informationen der Feuerwehr und der örtlichen Kommunalbehörden wurden keine Verletzungen oder nennenswerte Schäden gemeldet, berichtete der griechische Rundfunk ERT. Laut Reportern griechischer Radiosender hat der Erdstoss die Einwohner in Angst versetzt.
Das Beben ereignete kurz nach 19.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MEZ). Nach Angaben von Seismologen waren die Erdstösse auch in weiten Teilen Nordgriechenlands sowie auf den Inseln im Norden der Ägäis zu spüren. Dem ersten Erdstoss folgten nach Angaben des Geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt Athen Nachbeben mit Stärken zwischen 3 und 4,3.