Handel

Handel mit Kokain durch Europol geschwächt

Keystone-SDA
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Niederlande,

Das Kartell, welches für einen Drittel von allem Kokain in Europa verantwortlich war, wurde durch die Europol zerschlagen.

Europol
Im Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch erzielte die spanische Polizei zusammen mit Interpol und Europol einen wichtigen Erfolg. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei koordinierten Razzien in Europa gelang der Europol einen Schlag gegen ein Kartell.
  • Dabei wurden 49 Personen festgenommen und 30 Tonnen Drogen beschlagnahmt.
  • 6 «hochrangige» Drogenbosse wurden in Dubai gefasst.

Die Europäische Polizeibehörde Europol meldet, dass ihr ein Schlag gegen ein Kokain-«Superkartell» gelungen sei. Sie haben 30 Tonnen Drogen beschlagnahmt und etliche Kriminelle gefasst.

In mehreren Ländern Europas sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR) wurden koordinierte Razzien durchgeführt. Dabei seien insgesamt 49 Verdächtige festgenommen worden, wie Europol am Montag in Den Haag mitteilte. Darunter waren den Angaben zufolge 6 als «hochrangige» Drogenbosse eingestufte Personen, die alle in Dubai gefasst wurden.

Gewaltiger Schmuggel von Kokain

Die Einsätze liefen im November 2022 sowie im Vorjahr. Beteiligt waren demnach Polizeibehörden Spaniens, Frankreichs, Belgiens, der Niederlande, der VAR und der USA. Die Razzien hätten sich sowohl gegen eine Kommandozentrale als auch gegen die logistische Infrastruktur für den Drogenhandel in Europa gerichtet.

Die Festgenommenen sollen sich zu einem Kartell zusammengeschlossen haben, das rund ein Drittel des Kokainhandels in Europa kontrolliert. Zudem soll es umfangreich Geldwäsche betrieben haben. Das Ausmass des Kokainschmuggels nach Europa, der unter der Kontrolle dieses Kartells stand, sei «gewaltig» gewesen: Insgesamt wurden laut Europol im Laufe der Ermittlungen mehr als 30 Tonnen Drogen beschlagnahmt.

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