Havarierte Ruderer vor Küste Cornwalls aus Atlantik gerettet
Ein Handelsschiff hat in Zusammenarbeit mit der britischen Küstenwache und der Royal Air Force (RAF) zwei verunglückte Ruderer aus dem Atlantik gerettet.
Das Boot der beiden war zuvor gekentert und dann gesunken. Sie mussten einer Mitteilung der britischen Küstenwache (HM Coastguard) zufolge mehrere Stunden auf einem Rettungsfloss ausharren, sind aber in guter Verfassung.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstag etwa 800 Seemeilen (rund 1500 Kilometer) vor der Küste der englischen Grafschaft Cornwall. Das Boot der von den Färöern stammenden Ruderer war für die Atlantiküberquerung geeignet.
Mehrere Handelsschiffe in der Nähe seien benachrichtigt worden, nachdem die havarierten Ruderer einen Hilferuf abgesetzt hatten, hiess es in der Mitteilung weiter. Das nächstgelegene sei dann gebeten worden, seinen Kurs zu ändern. Ein Flugzeug der Royal Air Force habe die Rettungsaktion begleitet.
«Wir sind dem Handelsschiff sehr dankbar, das seinen vollen Zeitplan unterbrochen hat, um diese Überlebenden in sehr herausfordernden Umständen zu retten», sagte HM-Coastguard-Sprecher Rob Priestley.