In Spanien: Weiterhin 78 Vermisste nach Jahrhundertflut

Nach der verheerenden Jahrhundertflut in Spanien sind weiterhin 78 Menschen vermisst. Die Zahl der Todesopfer bleibt bei 219.

Eine Frau geht am Freitag, 1. November 2024, durch die Strasse in einem von Überschwemmungen betroffenen Gebiet in Sedavi, Spanien. - keystone

Zehn Tage nach dem Jahrhundertunwetter in Spanien sind noch 78 Personen vermisst. Wie «Die Zeit» berichtet, wurden bisher 211 Leichen geborgen, während 40 davon noch nicht identifiziert sind.

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Die Behörden befürchten, dass einige Leichen ins Mittelmeer gespült wurden. In Valencia und anderen betroffenen Regionen dauern die Aufräumarbeiten an.

Spanien: Aktuelle Unwetterwarnungen

Spanien wird weiterhin von schweren Unwettern heimgesucht. In Katalonien sorgten heftige Niederschläge für Überschwemmungen, insbesondere in Cadaqués.

Laut «Stern» wurden dort etwa 30 Fahrzeuge von den Wassermassen mitgerissen. Der spanische Wetterdienst gab für Freitag keine Unwetterwarnung aus, dennoch bleibt die Lage angespannt.

Herausforderungen bei den Aufräumarbeiten

Die Aufräumarbeiten in Valencia sind im Gange, viele Orte sind jedoch schwer zugänglich. Die Regionalbehörden arbeiten daran, die vermissten Personen zu finden und die Identifikation der geborgenen Leichen voranzutreiben.

Die Katastrophe hat erhebliche Schäden an Infrastruktur und Eigentum hinterlassen. Die Rückkehr zur Normalität wird voraussichtlich einige Zeit in Anspruch nehmen.