Junge Frau (†27) in Spanien von fünf Hunden zerfleischt

In der spanischen Provinz Zamora hat sich ein schrecklicher Vorfall ereignet. Eine junge Frau wurde beim Spazieren von einem Hunderudel attackiert und getötet.

Spanische Polizeifahrzeuge stehen auf einem Parkplatz. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • In Spanien kam es am Montag zu einer tödlichen Hundeattacke.
  • Eine 27-Jährige wurde beim Spaziergang von den Tieren angegriffen.
  • Ihre Mutter musste am Telefon alles mithören.

Horror-Nachrichten aus Spanien: In der Provinz Zamora kam es am Montagabend zu einer brutalen Hunde-Attacke. Eine junge Frau kam dabei ums Leben.

Die 27-Jährige befand sich spanischen Berichten zufolge gerade auf einem Spaziergang, als sie die Vierbeiner sichtete. Währenddessen war sie am Telefon mit ihrer Mutter. «Mama, Mama, die Hunde kommen!», soll sie noch geschrien haben.

«Sie hatte keine Chance zu entkommen»

Die Mutter alarmierte umgehend Polizei und Rettungsdienst. Doch die Einsatzkräfte kamen zu spät und konnten nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. Sie wurde von den Hunden totgebissen.

Das traurige Ereignis hat sich in der Gemeinde Roales del Pan zugetragen. Bürgermeister David Gardia Montes sagte auf einer Pressekonferenz: «Mit Hunden in dieser Grösse hatte sie keine Chance zu entkommen.»

Bei den Tieren soll es sich um fünf Hütehunde – drei Mastiffs und zwei Jagdhunde – einer Schaffarm handeln. Der Besitzer konnte ausfindig gemacht werden. Ihm droht nun eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung.

Im Ort wurde eine dreitägige Trauer ausgerufen. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.