Neuwahl in Spanien: Erste Daten zeigen weniger Beteiligung

Bei den Parlamentsneuwahlen in Spanien zeichnet sich eine tiefe Wahlbeteiligung ab. Das zeigen die ersten Zählungen im Vergleich zu den letzten Wahlen.

Pablo Casado, Che der konservativen Volkspartei (PP), wirft seinen Stimmzettel für die Parlamentswahl in eine Wahlurne. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Parlamentsneuwahlen in Spanien zeichnet sich eine tiefe Beteiligung ab.
  • Bis 14 Uhr hatten erst 37,93 Prozent ihre Stimme abgegeben.
  • Bei den letzten Wahlen waren es rund dreieinhalb Prozent mehr gewesen.

Bei der Parlamentsneuwahl in Spanien hat sich am Sonntag eine deutlich niedrigere Wahlbeteiligung als bei der letzten im April abgezeichnet. Bis 14.00 Uhr hätten 37,93 Prozent der Stimmberechtigten teilgenommen, teilte die Wahlbehörde mit. Das seien rund dreieinhalb Punkte weniger als bei der letzten Parlamentsneuwahl zum selben Zeitpunkt (41,48 Prozent).

Mehr als 37 Millionen Spanier sind aufgerufen, in knapp 23 000 Wahllokalen ihre Stimme abzugeben. Rund 93 000 Polizisten sollen landesweit für Sicherheit sorgen. Die ersten Stunden der Wahl verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle.