Russland droht: Verhandlungen oder «Vernichtung» der Ukrainer

Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, stellt den Westen vor die Wahl: Entweder verhandeln, oder die Ukrainer werden «vernichtet».

Unter der Leitung von Sergej Schoigu (rechts) überfiel Russland im Jahr 2022 die Ukraine. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Westen hat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges geweigert, mit Russland zu verhandeln.
  • Nun droht Moskau: Entweder wird verhandelt, oder die Ukrainer werden «vernichtet».

Der Westen hat sich seit Kriegsbeginn in der Ukraine geweigert, mit Russland zu verhandeln. Dies geht Moskau gegen den Strich.

Sergej Schoigu (69), Sekretär des russischen Sicherheitsrats, hat eine klare Forderung an den Westen gestellt: Entweder werden Verhandlungen aufgenommen, oder die ukrainische Zivilbevölkerung werde «vernichtet».

Militärische Lage für Ukraine «nicht günstig»

Er betonte dabei deutlich, dass die gegenwärtige militärische Lage für Kiew «nicht günstig» sei. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Ob diese Drohung aus Moskau einen Umschwung herbeiführt, ist fraglich. Klar ist jedoch: Die Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten wird die Dynamik im Ukraine-Krieg verändern.