Selenskyj dankt USA für Waffenhilfe und fordert neue Sanktionen
Wolodymyr Selenskjy hat sich bei den USA für die bisherige Waffenhilfe bedankt. Gleichzeitig fordert er neue Sanktionen gegen Russland.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei hochrangige US-Minister haben den ukrainischen Präsidenten Selenskyj besucht.
- Diesr hat sich bei ihnen für die Waffenhilfe und Unterstützung bedankt.
- Er fordert neue Sanktionen gegen Russland und weitere Sicherheitsgarantien.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich beim Besuch zweier hochrangiger US-Minister für die Waffenhilfe der Amerikaner bedankt. Zugleich forderte er eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland.
«Wir haben mit US-Aussenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin die Waffenhilfe besprochen. Auch die Verschärfung der Sanktionspolitik gegen Russland und die Finanzhilfe für die Ukraine und Sicherheitsgarantien waren Thema.» Das teilte Selenskyj am Montag auf seinem offiziellen Telegram-Kanal mit.
Selenskyj will schärfere Sanktionen
Die Waffenhilfen in Höhe von 3,4 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) hätten der Ukraine sehr bei der Landesverteidigung geholfen. Das sagte Selenskyj. Zugleich gelte es, das russische Angriffspotenzial durch schärfere Sanktionen einzuschränken.
Selenskyj verwies dabei auf einen schon erarbeiteten Aktionsplan von Andrij Jermak und Michael McFaul. Dies sind der Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung und der ehemalige US-Botschafter in Moskau.
Selenskyj betonte, wie wichtig es für die ukrainische Wirtschaft sei, dass ihre Waren einen besseren Zugang zum US-Markt bekämen. Blinken gab als Ergebnis des Besuchs bekannt, dass die Diplomaten der amerikanischen Botschaft in dieser Woche nach Kiew zurückkehren würden.