Soldat der Bundeswehr bei Übung in Litauen gestorben

Herabfallende Äste verletzten einen Soldaten schwer, nachdem dieser mit seinem Fahrzeug in einen Baum gefahren war. Er verstarb trotz erster Hilfe.

Bundeswehrsoldaten überqueren während des Nato-Manövers «Iron Wolf 2017» in der Nähe des Dorfes Stasenai in Litauen über eine Pontonbrücke den Fluss Neris mit ihren Panzern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Soldat der Bundeswehr kollidierte in einem Bergepanzer mit einem Baum.
  • Herabfallende Äste verletzten ihn so schwer, dass er trotz erster Hilfe verstarb.

Ein Bundeswehr-Soldat ist bei einer Übung in Litauen ums Leben gekommen. Wie die Bundeswehr am Samstagabend mitteilte, kollidierte der Fahrer eines Bergepanzers auf dem Übungsplatz Pabrade am Nachmittag mit seinem Fahrzeug mit einem Baum. Der Mann sei durch herabstürzendes Astwerk schwer am Kopf verletzt worden.

Trotz erster Hilfe und sofort eingeleiteter Rettungskette sei wenig später der Tod des Soldaten durch einen deutschen Truppenarzt festgestellt worden. Der Vorfall wird demnach derzeit durch deutsche Feldjägerkräfte und die litauischen Behörden untersucht.