Verletzte bei ukrainischem Angriff auf russische Region Belgorod
Am Sonntag wurden bei Angriffen auf die südrussische Grenzregion Belgorod mindestens elf Menschen verletzt, darunter drei Kinder und Jugendliche.
Bei Angriffen ukrainischer Artillerie auf die südrussische Grenzregion Belgorod sind am Sonntag nach offizieller Darstellung mindestens elf Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch drei Kinder und Jugendliche, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass mit. Durch den Beschuss aus Mehrfachraketenwerfern seien in den Ortschaften Schebekino und Rschewka mehrere Wohngebäude beschädigt worden.
Die Ortschaften in der Region Belgorod geraten immer wieder unter Beschuss aus der benachbarten Ukraine. Um den ukrainischen Einheiten die Möglichkeit zu weiteren Angriffen zu nehmen, hat das russische Militär erst vor kurzer Zeit eine begrenzte Offensive in Richtung der nordostukrainischen Grossstadt Charkiw gestartet. Damit wollen die russischen Truppen nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin eine Pufferzone schaffen.
Infolge des Angriffskriegs gegen die Ukraine steht auch Russlands Grenzregion immer wieder unter Beschuss. Opfer und Schäden sind dabei allerdings nicht vergleichbar mit den Kriegsfolgen in der Ukraine.