Wladimir Putin: Yacht verlässt Deutschland schlagartig
Die Yacht «Graceful» soll Wladimir Putin gehören. Nachdem Medien berichtet hatten, dass das Schiff in Hamburg umgebaut werde, stach sie plötzlich in See.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Yacht «Graceful» ist 82 Meter lang und etwa 2800 Tonnen schwer.
- Nun wollte Putin seine Luxusyacht in Deutschland umbauen lassen.
- Nachdem dies publik wurde, ist die «Graceful» schlagartig in See gestochen.
Die Luxusyacht «Graceful» ist 82 Meter lang, etwa 2800 Tonnen schwer und hat beim Bau umgerechnet 92 Millionen Franken gekostet. Besitzer soll niemand geringeres als Russlands Präsident Wladimir Putin sein.
Nun sollte das mehrstöckige Schiff umgebaut werden: Wie die «Kieler Nachrichten» am Montagabend berichteten, sollten zwei Balkone angebracht und das Unterboot gereinigt werden. Zudem sollten demnach auch die Motoren überholt werden. Dazu veröffentlichte die deutsche Tageszeitung Beweisfotos der Yacht auf dem Werftgelände von Blohm+Voss.
Doch nur kurz nachdem der Bericht publiziert worden war, stach das Schiff in See –mit Kursrichtung ostwärts. Wie dem Portal «marinetraffic.com» zu entnehmen ist, befindet sich die «Graceful» mittlerweile im Kanal der russischen Stadt Kaliningrad.
Die «Bild» bezeichnete die Abreise des Schiffs aus Hamburg als «fluchtartig». Es wird spekuliert, dass Wladimir Putin seine Luxusyacht angesichts des Ukraine-Kriegs in Sicherheit bringen wollte. Die USA und die Nato-Staaten haben im Falle eines russischen Einmarsches in die Ukraine schon mit weitreichenden Sanktionen gedroht.