Dinosaurier starben im Frühling aus: Massensterben in Kreidezeit

Die Dinosaurier starben im Frühling aus. Das soll eine neuste Studie gezeigt haben. Die Forscher kamen darauf bei der Untersuchung versteinerter Fischknochen.

Die Dinosaurier starben vor 66 Millionen Jahren aus. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Europäische Forscher fanden heraus, dass die Dinosaurier im Frühling ausstarben.
  • Das fanden sie mithilfe versteinerter Fische heraus.
  • Die Versteinerungen wurden in North Dakota (USA) gefunden.

Wann starben eigentlich die Dinosaurier aus? Forscher kennen jetzt die Antwort: im Frühling. Niederländische, schwedische, französische und belgische Wissenschaftler fanden das anhand versteinerten Fischresten heraus. So berichtet es der «Spiegel».

Knochen der Dinosaurier geben Hinweis

Die Versteinerungen wurden in North Dakota (USA) gefunden. Die Forscher fanden Wachstumsringe in den Knochen. Anhand dieser konnten die Forschenden auf die Jahreszeit des Todes schliessen.

Das ist auch die Jahreszeit, «in der das katastrophale Aussterben stattfand», so Jeroen van der Lubbe gegenüber dem «Spiegel». Und auch das aus den Versteinerungen abgeleitete Ernährungsmuster passt zu der These.

Die Versteinerungen wurden von Forschern der Universität Uppsala in Schweden, der Vrije Universiteit in Amsterdam und Brüssel analysiert. Zudem war der European Synchrotron Radiation Facility in Frankreich an der Forschung beteiligt.