Cyberpunk 2077 wird sogar von Mitarbeitern kritisiert
Seit dem Release von Cyberpunk 2077 häufen sich mittlerweile die negativen Kritiken massiv. Jetzt äussern sich sogar die Mitarbeiter gegen CD Projekt Red.
Das Wichtigste in Kürze
- Cyberpunk 2077 steht seit dem Release im Dezember von Kritikern und Fans unter Beschuss.
- Mittlerweile verurteilen auch die Mitarbeiter von CD Projekt Red selbst dessen Vorgehen.
- Sie fühlen sich unter Druck gesetzt und beschreiben den Spieleentwickler als scheinheilig.
In der Welt der Videospiele formte sich Cyberpunk 2077 über die vergangenen Monate zum absoluten Highlight. Während etlicher Verschiebungen und neuen Ankündigungen steigerte sich der Hype um das Game enorm. Mittlerweile ist das Spiel seit knapp eineinhalb Wochen verfügbar. Doch seither gab es rund um dieses Action-RPG zunehmend negative Berichte und Erfahrungen.
So werden jetzt auch die eigenen Mitarbeiter von CD Projekt Red laut, wie «PCGames» berichtet. An einer Versammlung beim Spielentwickler wurden kürzlich laut «Bloomberg» mehrere Mängel genannt. Die Angestellten fühlen sich unfair behandelt, der mangelnde Release sei nicht ihre Schuld. Nichtsdestotrotz bekämen sie die ganze negative Kritik für diesen.
Cyberpunk 2077 wurde bereits vor Entwicklungsende als abgeschlossen angekündigt
Das Management bleibt dabei ebenfalls nicht frei von den negativen Kommentaren der Arbeiter. Sie ärgerten sich, dass der Titel bereits vergangen Januar als abgeschlossen angekündigt wurde, obwohl dies nicht der Fall war.
Der Entwickler von Cyberpunk 2077 sei scheinheilig, weil mit Grosskonzernen gearbeitet wurde, die eigenen Mitarbeiter aber ständig gestresst wurden. Wie es im Bericht heisst, gab es dazu nur sehr ungenaue Antworten vom Management selbst.
Auch die Fans von Cyberpunk 2077 ärgern sich derzeit über die diversen Bugs im Game. Mittlerweile wird von vielen das Geld zurückverlangt, weil der Titel auf diversen Plattformen kaum spielbar ist. In künftigen Updates sollen die grössten Probleme von CD Projekt Red noch gefixt werden. Ab Januar und Februar werden grössere Patches verteilt.