Das HeroFest in Bern begeistert die Besucher

Als bekannt wurde, dass die Suisse Toy dieses Jahr nicht stattfinden würde, waren viele schockiert. Über viele Jahre hinweg hatte die Spielwarenmesse das Bild der Schweizer Messe-Landschaft geprägt, für zahlreiche Menschen gehörte sie zu den Event-Highlights des Jahres.

Nun erfährt die Kult-Messe eine Neukonzeptionierung. Unter anderem wurde, anstelle der Suisse Toy Digital, das HeroFest lanciert, welches sich vor allem an Gamer und Geeks richten soll. Das HeroFest findet, wie auch die Suisse Toy früher, gleichzeitig wie die SwitzerLAN statt.

Das HeroFest besteht dabei aus drei Bereichen: Im Gaming-Bereich sollen Videospiele-Liebhaber auf ihre Kosten kommen. Verschiedenste Aussteller präsentieren dort ihre neuste Hard- und Software. Natürlich dürfen die ausgestellten Spiele und Geräte auch ausprobiert werden. Auf der eSports-Bühne werden ausserdem noch verschiedenste Showmatches und Turniere ausgetragen.

Im Fantasy Bereich trifft man nebst Comic-, Anime- und Manga-Fans zahlreiche Cosplayer, die unter anderem auf der Fantasy-Bühne ihre teils extrem aufwendig gestalteten Kreationen den Fans präsentieren. Cosplay sei eines der Highlights, meinen auch viele der Besucher begeistert.

Aber nicht nur Videospiele haben ihren Platz an der Messe: Im Offline-Bereich können auch Kartenspiele, wie beispielsweise «Magic: The Gathering», gespielt werden. Auch Tabletop-, Strategie und Fantasy-Spiele sind vertreten

Beim Betreten der Messe kann sich jeder Besucher zudem für eine Fraktion, «Nox» oder «Solaris», entscheiden, für die er auf dem Messegelände Quests erledigen kann. Mit jeder erledigten Quest sammelt man Punkte für seine Fraktion.

Am Ende des HeroFests wird bekannt gegeben, welche der beiden Gruppen gewonnen hat. 

Von den Besuchern wird das HeroFest sehr positiv aufgenommen. So waren sich alle Befragten einig: Das HeroFest ist ein würdiger Nachfolger für die Suisse Toy Digital und soll auch in den kommenden Jahren stattfinden.