Studie zur Fussball-WM: Portugal und Instagram gewinnen die Social-Media-WM

In den kommenden vier Wochen spielen 32 Länder um den WM-Pokal. Über einen Sieg darf sich bereits Portugal freuen: Die Fussballspieler des aktuellen Europameisters haben insgesamt über 360 Millionen Follower auf den drei grossen Plattformen Facebook, Twitter und Instagram. An erster Stelle unter den Einzelspielern liegt Cristiano Ronaldo. Der portugiesische Superstar hat 320 Millionen Fans beziehungsweise Follower auf Facebook, Instagram und Twitter.

Dank Ronaldo schafft es Portugal auf Platz 1 im Ranking, gefolgt von Brasilien und Spanien mit 350 Millionen beziehungsweise 333 Millionen Anhängern. Das Schweizer Team hat insgesamt 11 Millionen Follower und liegt damit auf Platz 19. Den letzten Platz der Gesamtauswertung belegt Island. Die Spieler des nordischen Inselstaats haben weniger als 1 Million Follower.

Insgesamt haben die WM-Spieler 2,5 Milliarden Follower auf Facebook, Twitter und Instagram. 89% aller Spieler sind auf den sozialen Netzwerken aktiv und haben zumindest einen Account. Alleine auf Instagram folgen den Spielern insgesamt rund 1,1 Milliarden Follower. Das entspricht einem Anteil von 43%. Instagram ist damit die Nummer 1 unter den genutzten Plattformen, deutlich vor Facebook und Twitter. 81% der 736 Spieler haben einen Account auf Instagram.

Jede Mannschaft hat ihren Social-Media-Star. Die 32 Erstplatzierten haben zusammengerechnet rund 1,2 Milliarden Follower. Damit vereinen 32 Spieler einen Anteil von 47% der gesamten Followeranzahl. Topspieler machen den eigenen Namen zur Marke und zählen zu den wichtigsten Influencern in der digitalen Welt. Weltweit nutzen mittlerweile fast alle Fussballprofis die sozialen Netzwerke, lediglich 10% sind nicht offiziell in den Sozialen Medien aktiv.

Die Followerzahl der Schweizer Fussballer ist unterschiedlich. Mario Gavranović ist mit gut 8'600 Follower auf Instagram das Schlusslicht der Schweizer Liste. Die Nr. 1 der Schweizer ist Xherdan Shaqiri mit 4 Millionen Follower. Damit hat er jedoch 80 Mal weniger Follower als Christiano Ronaldo.

Die Social-Media-Studie wurde vom internationalen PR-Netzwerk ECCO durchgeführt. An der Studie wirkte auch die Agentur Bernet Relations mit, die Mitglied in dem weltweiten PR-Netzwerk ist. Für die Untersuchung analysierten die Experten von ECCO die Social-Media-Aktivitäten aller Fussballspieler der 32 WM-Teilnehmer. Insgesamt analysierten die ECCO-Agenturen weltweit 736 Spieler. Für die Auswertung wurde die Zahl der Follower beziehungsweise Fans auf den sozialen Plattformen Facebook, Instagram sowie Twitter zusammengezählt.