Axenstrasse in Sisikon UR schon wieder gesperrt
Die Axenstrasse in Sisikon ist nach einem Steinschlag gesperrt worden. Damit ist eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Schweizer erneut behindert.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Axenstrasse in Sisikon UR muss erneut wegen eines Steinschlags gesperrt werden.
- Laut der Kantonspolizei Uri mussten mehrere Fahrzeuge umkehren, verletzt wurde niemand.
- Die wichtige Verkehrsachse war erst am 14. September für mehrere Wochen gesperrt.
Nach einem Steinschlag ist die Axenstrasse in Sisikon erneut gesperrt worden. Dies teilt die Kantonspolizei Uri mit. Mehrere Fahrzeuge auf der wichtigen Verkehrsachte der Zentralschweiz mussten wenden.
Personen wurden keine verletzt. Ob die Strasse oder die Brücke durch den Steinschlag beschädigt wurden, konnte wegen der Dunkelheit noch nicht festgestellt werden.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage können weitere Steinschläge und Murgänge nicht ausgeschlossen werden. Die Axenstrasse bleibt daher aus Sicherheitsgründen für den Verkehr bis auf Weiteres gesperrt. Und zwar zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfsprung.
Die Zufahrten aus Richtung Nord bis Sisikon und Riemenstalden und aus Richtung Süd bis zur Tellsplatte sind möglich. Es wird empfohlen, die Signalisationen zu beachten und die gesperrte Axenstrasse grossräumig zu umfahren. Oder auf die Züge der SBB auszuweichen.
Axenstrasse: Über 15'000 Autos täglich
Bereits Ende Juli musste die Axenstrasse für eineinhalb Monaten schliessen und wurde erst Mitte September wieder geöffnet. Damals donnerte ein 12 Tonnen schwerer Felsbrocken den Berg hinunter und verfehlte die Strasse nur knapp.
Mehr als 15'000 Autos fahren täglich durch die Axenstrasse. Das Gewerbe, Pendler und der Durchreiseverkehr sind auf die Verkehrsachse angewiesen.
Die Strecke verbindet nicht nur die Kantone Schwyz und Uri, sondern ist für viele Ostschweizer der direkteste Weg zum Gotthard.