350 Schüler vorzeitig in den Sommerferien wegen Ansteckungen
Im Jura wurden insgesamt 240 Schülerinnen und Schüler zweier Schulen vorzeitig in die Sommerferien entlassen. Grund dafür sind positiv getestete Lehrpersonen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Bassecourt JU wurden 240 Sekundarschüler vorzeitig in die Sommerferien entlassen.
- Auch für 112 Schüler in Les Breuleux JU haben die Ferien früher begonnen.
- In beiden Schulen wurde jeweils eine Lehrperson positiv auf Covid-19 getestet.
Für 240 Schüler der Sekundarschule in Bassecourt JU haben die Sommerferien vorzeitig begonnen. Ein Lehrer ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Auch in Les Breuleux (JU) war am Vortag das gleiche passiert.
Der betroffene Lehrer ist in Quarantäne und die Nachverfolgung der Infektion sei in Arbeit. Dies sagte der jurassische Regierungspräsident und Erziehungsdirektor Martial Courtet gegenüber den lokalen Radiosender Radio Fréquence Jura (RFJ). Schülerinnen und Schüler seien nicht betroffen. Alle Eltern seien informiert worden.
Positiver Test auch in Les Breuleux JU
Vorsichtshalber seien auch mehrere andere Lehrkräfte in Quarantäne geschickt worden. Angesicht der Umstände sei der Ferienbeginn zwei Tage vor dem offiziellen Beginn logisch, erklärte Courtet.
Gleiches Szenario einen Tag zuvor in Les Breuleux in den Freibergen. Auch dort wurde ein Lehrer der Sekundarschule positiv auf das Coronavirus getestet. Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden in Quarantäne geschickt. Die 112 Schülerinnen und Schüler konnten frühzeitig in die Sommerferien.