Bundesrat

Lukas Engelberger kandidiert nicht für Bundesrat

Redaktion
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Basel,

Der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (Mitte) will nicht für den Bundesrat kandidieren.

Lukas Engelberger
Lukas Engelberger, der Gesundheitsdirektor von Basel, hat seine Entscheidung bekannt gegeben: Er wird nicht kandidieren. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lukas Engelberger will nicht für den Bundesrat kandidieren.
  • Eine Kandidatur in Zukunft will er aber nicht ausschliessen.

Die Suche nach einer Nachfolgerin für Bundesrätin Viola Amherd geht weiter. Lukas Engelberger, der Gesundheitsdirektor von Basel, hat seine Entscheidung bekannt gegeben: Er wird nicht kandidieren.

Engelberger erklärte gegenüber dem Regionaljournal Basel von Radio SRF seine Gründe: «Ich möchte in Basel bleiben, aus familiären und auch aus politischen Gründen.» Er wurde im letzten Herbst in die Basler Regierung wiedergewählt und seine neue Amtszeit beginnt nächste Woche.

Ein weiterer Faktor bei seiner Entscheidung war die Tatsache, dass Beat Jans (SP) vor einem Jahr als Basler in den Bundesrat gewählt wurde. Aber letztendlich waren es persönliche Überlegungen, die ihn dazu bewogen haben, nicht zu kandidieren.

Zukünftige Kandidatur nicht ausgeschlossen

Trotz seiner aktuellen Entscheidung schliesst Engelberger eine zukünftige Kandidatur nicht aus. Der Politiker wird dieses Jahr 50 und findet das Amt im Bundesrat sehr reizvoll: «Für einen Politiker oder eine Politikerin ist das Amt im Bundesrat selbstverständlich sehr reizvoll.»

In der Coronakrise wurde Engelberger als Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz überregional bekannt. Als Vertreter des Mitte-Politikers hatte er zahlreiche Auftritte und vertrat die Anliegen der Kantone gegenüber dem Bund.

Nach den Absagen von Parteipräsident Gerhard Pfister, Mit-Favorit Martin Candinas und Regierungsräten wie Lukas Engelberger konzentriert sich die Mitte nun auf Bauernverbandspräsident Markus Ritter und den Walliser Staatsrat Christophe Darbellay.

Die Frist für Nominierungen endet am 3. Februar

Elisabeth Schneider-Schneiter, eine weitere potenzielle Kandidatin aus der Region Basel, hat noch nicht entschieden, ob sie kandidieren wird.

Sie äusserte gegenüber SRF: «Ich habe mich noch nicht entschieden.»

Die Kantonalparteien haben bis zum 3. Februar Zeit, ihre Nominierungsvorschläge einzureichen.

Kommentare

User #1003 (nicht angemeldet)

Als Pharmalobbyist verdiene ich besser. Lukas

User #3844 (nicht angemeldet)

Sie werden ihn finden, auch wenn er nicht im Bundesrat ist.

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