Boa Constrictor bei Urner Tesla-Tankstelle gefunden
Ein Mann fand am Samstag in Flüelen UR hinter einer Teslatankstelle eine Schlange – vermutlich eine Boa Constrictor. Wie sie dorthin kam, ist noch offen.
Das Wichtigste in Kürze
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- Er wird dort Co-Chef des Vermögensverwaltungsgeschäfts.
Der Besitzer des Restaurants Edelweiss wird nicht schlecht gestaunt haben, als er am Samstag bei einer Teslatankstelle vorbeiging. Dahinter fand er in Flüelen UR nämlich eine Schlange!
Er rief sofort bei der Kantonspolizei an. Diese schickte ihm einen Mitarbeiter des Amts für Umweltschutz, welcher die Schlange einfangen konnte.
Sie wurde dem Kantonstierarzt übergeben. Dieser identifizierte die Schlange als Boa, allenfalls Boa Constrictor. Das Tier sei nicht giftig – doch sie töten ihre Beute, indem sie sie umschlingen. Daher gelten sie auch als «Würgeschlange».
Amt für Umweltschutz auch überrascht
«Zuerst vermutetet wir, dass es sich um eine einheimische Schlange handeln würde. Am Fundort war dann sofort klar, dass es eine exotische Art ist.» Das erklärt Alexander Imhof, Vorsteher des Amts für Umweltschutz im Kanton Uri. Sie seien selbst überrascht.
Ein solcher Fall ist dem Amt für Umweltschutz noch nie untergekommen.
Laut Imhof war das noch nicht vollständig ausgewachsene Tier leicht verletzt.
Boa Constrictor mutwillig ausgesetzt?
Da Boas aber in der Schweiz nicht einheimisch sind, muss die Schlange absichtlich ausgesetzt worden sein. Dies wäre natürlich illegal.
Vielleicht ist das Tier, das bis zu 3 Meter lang werden kann, auch ausgebüxt. Wieso sie ausgerechnet zu der Tankstelle für Fahrzeuge von Tesla wollte, bleibt offen. Die Polizei sucht den Halter.