Coronavirus: Drei St. Galler Schulklassen harren in Quarantäne aus

Am Schulhaus Riethüsli in St. Gallen müssen drei Schulklassen in Quarantäne. Grund dafür ist ein Zivildienstleistender, der sich mit dem Coronavirus infizierte.

An der Schule Riethüsli in St. Gallen wurde ein Zivildienstleistender positiv auf das Coronavirus getestet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An einer St. Galler Schule infizierte sich ein Zivildienstleistender mit dem Coronavirus.
  • Drei Klassen müssen nun in Quarantäne ausharren.

An der Schule Riethüsli in St. Gallen infizierte sich ein Zivildienstleistender mit dem Coronavirus. Der «Zivi» hatte mit mehreren Klassen Kontakt, weshalb drei von ihnen sich nun in Quarantäne begeben müssen. Dies schreibt «FM1 Today» am Montag.

Auch die Lehrpersonen der Schulklassen müssen derzeit in Quarantäne ausharren. Nachdem der Schulleiter Oskar Sturzenegger am Freitagabend vom Test erfahren hatte, dauerte die Organisation das ganze Wochenende über.

Coronavirus: 60 Personen verharren in Quarantäne

«Da der Zivi nicht mehr genau wusste, mit welchen Kindern er näheren Kontakt hatte, mussten wir die Klassen in Quarantäne zu schicken.» Dies äussert Sturzenegger gegenüber dem News-Portal. Rund 60 Personen befinden sich seit Sonntagabend in Quarantäne.

Die Kinder und Lehrpersonen müssen nun während zehn Tagen in Quarantäne ausharren, so Sturzenegger. Die Eltern waren meist verständnisvoll, wie der Schulleiter mitteilt. Bis zu den Sommerferien hofft er auf Beruhigung.