Die Bruggwaldstrasse wird zur Tempo-30-Zone
Das Verkehrsproblem an der Bruggwaldstrasse führt bei den Anwohnern und Anwohnerinnen bereits seit längerer Zeit zu Diskussionen. Das Tiefbauamt der Stadt St.Gallen hat die Bevölkerung in einem Fragebogen zu möglichen Varianten eines optimierten Verkehrsregimes befragt und erhofft sich damit eine Verbesserung der Situation.

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Der Verkehr auf der Bruggwaldstrasse gibt bereits seit geraumer Zeit Anlass zu Diskussionen. Aus diesem Grund hat das Tiefbauamt der Stadt St.Gallen die bestehende Verkehrssituation analysiert und darauf aufbauend verschiedene Varianten zur möglichen Verbesserung der Situation geprüft. Im Rahmen eines partizipativen Verfahrens wurden die Anwohnerinnen und Anwohner der Bruggwaldstrasse schliesslich im September 2017 zu möglichen Varianten eines geänderten Verkehrsregimes befragt.
An die Anwohnerinnen und Anwohner der Bruggwaldstrasse in St.Gallen und Wittenbach wurden rund 800 Fragebogen verteilt. 366 Fragebogen fanden den Weg zurück ins Tiefbauamt der Stadt. Dies entspricht einer erfreulichen Rücklaufquote von über 45 Prozent. Nach Ausweis der Rückmeldungen wünscht sich eine klare Mehrheit eine Veränderung gegenüber der heutigen Situation. Eine Ausweitung der Tempo-30-Zone auf die gesamte Bruggwaldstrasse wird dabei von den Anwohnerinnen und Anwohnern klar favorisiert.
Nach sorgfältiger Prüfung der Möglichkeiten und Interessen haben die Stadt St.Gallen und die Gemeinde Wittenbach nun mit den notwendigen Planungs- und Verfahrensschritten für eine Ausweitung der Tempo-30-Zone auf der Bruggwaldstrasse und den angrenzenden Strassen begonnen. Angestrebtes Ziel ist es, im Jahr 2019 Tempo-30 auf der gesamten Bruggwaldstrasse sowie den angrenzenden Strassen einführen zu können.
-Mitteilung der Stadt St.Gallen