Die Rega musste am Wochenende 120 Mal ausrücken

Das sommerliche Wetter zog am Wochenende unzählige Wanderer in die Berge. Die Rega stand im Dauereinsatz.

Am Wochenende waren die roten Helikopter der Rega im Dauereinsatz. - Rega-Mediendienst

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende musste die Rega 120 Mal ausrücken.
  • Grund für den Hochbetrieb war das sommerliche Wetter.

Das herrliche Sommerwetter sorgte bei der Rega am Wochenende für Hochbetrieb. Rund 120 Einsätze organisierte die Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht innert 48 Stunden – viele davon aufgrund von erkrankten oder verunfallten Wanderern, Freizeitsportlern oder in Not geratenen Berggängern.

Keine Überraschung

Am häufigsten im Einsatz waren die roten Helikopter im Kanton Graubünden und im Berner Oberland, heisst es in einer Mitteilung. So standen am Samstagnachmittag gleich drei Rettungshelikopter gleichzeitig im Einsatz, um nach einem Unfall mit einer Transportseilbahn vier Personen zu retten.

Das hohe Aufkommen an diesem ersten Sommerwochenende kam für die Einsatzkräfte der Rega nicht überraschend: Die Rettungseinsätze der Rega würden in der Regel immer auch die Wetterbedingungen und das Freizeitverhalten der Bevölkerung in der Schweiz widerspiegeln, wie es in einer Mitteilung heisst. Je mehr Sonne und warme Temperaturen die Prognosen versprechen, desto mehr Menschen zieht es nach draussen und in die Berge – entsprechend gefragt ist dann die Hilfe der Rega.