E-Zigaretten in der Kritik – Patientin in der Schweiz eingeliefert

In den USA stehen E-Zigaretten schon länger in der Kritik. Nun gibt es auch in der Schweiz einen Verdachtsfall: Eine Patientin wurde eingewiesen.

This browser does not support the video element.

Nau - Ein erster Krankheitsfall aufgrund von E-Zigaretten wurde in der Schweiz entdeckt.

Das Wichtigste in Kürze

  • E-Zigaretten stehen schon länger in der Kritik, sehr schädlich zu sein.
  • In der Schweiz wurde nun eine Patientin mit einem Lungenproblem behandelt.
  • Der Verdacht liegt nahe, dass die elektrische Zigarette Schuld an der Erkrankung ist.

In den USA stehen die E-Zigaretten schon länger in der Kritik. Acht Todesfälle und 900 Fälle von Lungenschäden werden mutmasslich den elektrischen Zigaretten zugeschrieben. Nun gibt es auch einen Verdachtsfall in der Schweiz. Das berichtet SRF.

Mehrere Regierungen erwägen Verbote von E-Zigaretten. - AFP/Archiv

Demnach wurde im Januar eine asthmatische Patientin ins Spital in Winterthur ZH eingeliefert. Der Grund: Schwere Atemprobleme. Die 44-Jährige raucht E-Zigaretten.

Sind E-Zigaretten schuld an Erkrankung?

«Sie hatte bei kleinster Belastung schwere Atemnot, Auswurf und eine sehr, sehr schlechte Lungenfunktion.» Das sagt ihr Arzt Macé Schuurmans gegenüber SRF.

Ob es ein Fall ist wie in den USA bleibt vorerst ungewiss. Allerdings erfülle die Patientin die meisten Kriterien, so Schuurmans.