Easyjet Switzerland nimmt Flugbetrieb ab Genf wieder auf
Easyjet Switzerland nimmt den Flugbetrieb ab dem 15. Juni von 21 europäischen Flughäfen, darunter Genf, schrittweise wieder auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Easyjet nimmt den Flugbetrieb ab 15. Juni wieder auf.
- 21 europäische Flughäfen, auch Genf, werden wieder bedient.
- Der Billigflieger führt dazu neue Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen ein.
Der Billigflieger Easyjet Switzerland nimmt den Flugbetrieb ab dem 15. Juni von 21 europäischen Flughäfen, darunter Genf, schrittweise wieder auf. Dazu führt er neue Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen ein. Passagiere, Besatzung und Bodenpersonal müssen Masken tragen.
Die ersten Flüge werden in erster Linie auf Inlandsverbindungen in Grossbritannien und Frankreich durchgeführt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dazu kommt eine kleinere Anzahl von internationalen Strecken. Die ersten Flüge aus der Schweiz werden von Genf nach Barcelona, Porto, Lissabon und Nizza durchgeführt.
Abhängig von der Nachfrage und den Lockerungen der Corona-Massnahmen werde der Flugplan in den folgenden Wochen weiter ausgebaut. Easyjet hatte seinen Flugbetrieb Ende März wegen der Corona-Pandemie vorübergehend eingestellt.
Wegen der Corona-Pandemie erweitert Easyjet die Desinfektion ihrer Flugzeuge. Jedes Fluggerät wird täglich einem Desinfektionsverfahren unterzogen, das mindestens 24 Stunden lang einen Oberflächenschutz vor Viren bietet.
Ohne Speis und Trank bei Easyjet Switzerland
Für Passagiere und Besatzungsmitglieder gilt laut Easyjet Switzerland eine Maskenpflicht an Bord. Die ersten Flüge finden deshalb ohne Bistro- und Boutique-Service statt. Es werden keine Getränke und Speisen serviert.
Am Flughafen kann das Gepäck automatisch aufgegeben werden. Beim Check-In werden Plexiglasscheiben aufgestellt. Boden- und Kabinenpersonal werden während des Boardings nicht mit Kundendokumenten hantieren, die Dokumente müssen selbständig vorgelegt und eingescannt werden. Nach Möglichkeit soll jedoch online eingecheckt werden.
Easyjet-Chef Johan Lundgren sprach in der Mitteilung von «kleinen, vorsichtig geplanten Schritten». Oberste Priorität sei es, den Passagieren ein sicheres Reisen zu ermöglichen.