Edward Hopper und die Einsamkeit im Jahr 2020
Edward Hopper verkörpert mit seinen Bildern Melancholie und Einsamkeit. Als zeichnete er ein Abbild der Gesellschaft im Jahr 2020 zu Zeiten des Coronavirus.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fondation Beyeler in Basel musste wegen des Coronavirus die Tore schliessen.
- Die Ausstellung von Edward Hopper ist auf «unbestimmte Zeit» unterbrochen.
- Der Maler drückt mit seinen Bildern das aus, was in der derzeitigen Situation vorherrscht.
Menschenleere Städtchen oder eine vereinzelte Person vor der Haustür stehend, das lässt sich auf den Bildern von Edward Hopper erkennen. Orte der Verlassenheit widerspiegelt der New Yorker mit seinen Bildern und trifft damit den Nerv der aktuellen Situation.
Aufgrund der Corona-Krise befinden sich momentan Tausende in Selbst-Isolation zu Hause. Man trifft kaum noch jemand auf der Strasse an. Geschäfte sind geschlossen und soziale Kontakte müssen auf das Minimum beschränkt werden.
Edward Hopper in digitaler From
Auch die Fondation Beyeler in Basel musste sich dem Coronavirus beugen und schloss auf «unbestimmte Zeit» seine Tore. Edward Hoppers Werke waren bis zur Schliessung am 14. März in Basel zu bewundern gewesen. Nicht nur klassische Sujets, sondern auch Leihgaben von grossen Museen und Sammlungen der USA, komplettieren die Basler Hopper-Ausstellung.
Digitale Angebote werden derzeit auf der Webseite wie auch in den Sozialen Netzwerkplattformen zur Verfügung gestellt. So kann auch in Zeiten der Selbst-Quarantäne ein Hauch von Hoppers Kunst verbreitet werden.