Ein Teil der Tamedia-Redaktion geht zurück in Kurzarbeit
Tamedia führt die Kurzarbeit wieder ein. Sie ist vorerst bis Ende März begrenzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Einige Angestellte von Tamedia werden wieder in die Kurzarbeit geschickt.
- Sie erhalten aber den vollen Lohnausgleich.
Ein Teil der Tamedia-Mitarbeitenden geht zurück in Kurzarbeit. Ab März arbeiten die Mantel-Redaktion und die Editorial Services, also Korrektorat, Layout und Bild wieder in gekürztem Pensum. Bereits auf Kurzarbeit sind «Das Magazin» und die «SonntagsZeitung».
Keine Kurzarbeit haben hingegen die Lokalredaktionen der Tamedia-Zeitungen. Das betrifft den «Tages-Anzeiger», den «Bund», die «Berner-Zeitung», die «Basler Zeitung» und die Zürcher Regionalzeitungen. Zu Letzteren gehören unter anderen der Winterthurer «Landbote» und die «Zürichsee-Zeitung».
Die Mitarbeitenden wurden am Mittwoch an einer Online-Sitzung über die Wiedereinführung der Kurzarbeit informiert. Eine Tamedia-Sprecherin bestätigte die Angaben.
Alle Mitarbeitenden in Kurzarbeit erhalten weiterhin den vollen Lohnausgleich durch das Unternehmen. Die Kurzarbeit ist vorerst bis Ende März begrenzt. Angesichts der anhaltend unsicheren konjunkturellen Lage müsse die Situation jedoch laufend neu beurteilt werden, so die Sprecherin. Die erste Phase der Kurzarbeit bei Tamedia dauerte von Frühling 2020 bis Ende November.