Freitag, der 13.: Darum soll dieser Tag Unglück bringen
Heute ist der schlimmste aller Tage – glaubt man der allgemeinen Meinung: Freitag, der 13. Viele Menschen beschreiten den heutigen Tag mit Vorsicht. Doch die Frage, die sich viele stellen, warum ist das so?
Das Wichtigste in Kürze
- Der Freitag, der 13. löst bei manchen Menschen Angstzustände aus.
- Dieser «Unglückstag» kann jährlich zwischen ein bis dreimal auftreten – in diesem Jahr gibt es ihn zweimal.
- Mit dem Tag verbinden Abergläubische Unglück und Pech.
Schwarze Katzen, zerbrochene Spiegel und unter Leitern durchlaufen, dies sind nur einige der Unglücks-Mythen über Freitag, den 13. Das Datum löst
bei manchen Menschen Angstzustände aus. Im Volksglauben verbreitet ist die Einstellung, dieser Tag bringe tiefes Unglück.
Pro Jahr ist es möglich, dass gleich mehrere 13. Monatstage einen Freitag treffen, und zwar ein bis dreimal. 2018 wird es ihn zweimal geben: im April und im Juni.
Ursache des Aberglaubens
Weshalb gilt der Freitag, der 13. als Unglückstag? Dies, weil sowohl der Freitag als auch die Nummer 13 in vielen Kulturen als Unglücksboten gelten.
Eine kurze Erklärung: Die Zahl 13 überschreitet das Zwölfersystem und ist als Primzahl nur durch sich selbst oder eins ohne Rest teilbar. Im Gegensatz zur Zahl 12 – die mit den 12 Aposteln, 12 Monaten, und 12-stündigen Tagen vorwiegend positiv besetzt ist – ist die 13 mehrheitlich negativ behaftet.
Der Freitag gilt – vor allem in der katholischen Kirche – als heiliger Tag. Jesus wurde nach dem neuen Testament an einem Freitag gekreuzigt. Aber auch die Wirtschaft verbindet den Freitag eher mit Pech, als mit Glück. Im Zusammenhang mit dem amerikanischen Börsencrash spricht man vom «Schwarzen Freitag».
Doch trotz allen Aberglaubens, lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen! Nau wünscht Ihnen jedenfalls viel Glück auf Ihrem heutigen Weg!