Hündin stirbt bei Wohnungsbrand in Littau LU
Im Luzerner Ortsteil Littau brannte am Sonntag eine Wohnung komplett nieder. Das Feuer forderte ein Todesopfer: eine ältere Hündin kam in den Flammen ums Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- In Littau LU musste die Feuerwehr am Sonntagabend ein Feuer in einer Wohnung löschen.
- Das Mehrfamilienhaus kann wegen den Schäden für längere Zeit nicht bewohnt werden.
- Eine 72-jährige Rentnerin verlor in den Flammen ihre Hündin.
Am Sonntagabend kurz nach 17 Uhr stand an der Blattenmoosstrasse im Luzerner Ortsteil Littau die Wohnung einer Rentnerin komplett in Brand. Über 100 Feuerwehrleute kämpften bis 22 Uhr gegen die Flammen.
Vier Bewohner mussten mit Autodrehleitern aus dem brennenden Gebäude gerettet werden. Acht Personen, darunter zwei Feuerwehrleute, wurden mit Rauchvergiftungen ins Spital gebracht.
Weshalb die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus Feuer fing, ist zurzeit noch unklar. Die Luzerner Polizei hat mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen.
Länger nicht bewohnbar
Weil die Flammen auch andere Wohnungen stark in Mitleidenschaft gezogen haben, ist das Mehrfamilienhaus für längere Zeit nicht bewohnbar. Bereits am Sonntag wurden für die Bewohner Ersatzlösungen gefunden. Die Strom- und Wasserversorgung des Hauses wurde abgestellt.
Wie «zentralplus» schreibt, fiel den Flammen eine ältere Hündin zum Opfer. Die 72-Jährige, in deren Wohnung der Brand ihren Anfang nahm, besass zwei Hunde. Einen von ihnen konnte sie noch rechtzeitig retten – den anderen musste sie in der brennenden Wohnung zurücklassen.
Herdplatte vielleicht vergessen
Trotz noch nicht abgeschlossener Ermittlungen wird vermutet, dass etwa eine Kerze oder eine vergessene Herdplatte den Brand ausgelöst haben könnte. Wie «zentralplus» schreibt, hatte die Renterin vor dem Brandausbruch ihre Wohnung für kurze Zeit verlassen. Als sie zurückkam, sei laut dem Sohn der Bewohnerin bereits Rauch aus der Wohnung gekommen.