Jahreswechsel beschert auch tiefer gelegenen Skistationen Neuschnee
An Silvester durften sich die Skigebiete über Neuschnee freuen. Und bis Ende Woche soll es nochmal winterlicher werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Über Silvester hat es in den Bergen geschneit.
- Im Vergleich zu gestern ist auf Skigebiet-Webcams klar erkennbar: Es ist weiss statt grün.
- Die Schneefallgrenze soll bis Ende Woche wieder sinken und es wird winterlicher.
Der Wunsch nach weissen Weihnachten hat sich auch dieses Jahr nicht erfüllt. Im Vorfeld hatte es zwar geschneit, doch über die Festtage war es in vielen tiefer gelegenen Skigebieten mehr grün als weiss.
Doch nun heisst es: Neues Jahr, neues Glück. So hat sich über die Silvesternacht in den Bergen wieder Schnee angesammelt. Dafür zuständig ist eine Kaltfront, die von West nach Ost über die Schweiz zog.
Bahnen trotz Neuschnee noch geschlossen
So zeigen die Webcams von tiefer gelegenen Skigebieten am Neujahrstag wieder weisse statt grüne Pisten. Im Vergleich zu gestern hat sich wieder schön Schnee gelegt.
So etwa im Freiburger Skigebiet Jaun (1015 m ü. M.). Dort sind die Bahnen wegen Schneemangels im unteren Bereich zwar immer noch zu, doch der Neuschnee ist bestimmt willkommen.
Auch die Grimmialp (1235 m ü. M) im Berner Oberland zeigt sich heute mit einer vollen Schneepracht. Aber auch dort heisst es auf der Webseite: «Alle Anlagen im Moment geschlossen». Es braucht noch mehr Schnee, bis die Bahnen den Betrieb aufnehmen können.
Mehr Schnee gegen Ende Woche in Sicht
Immerhin offen sind die Anlagen im ebenfalls tief gelegenen St. Galler Skigebiet Wildhaus (1095 m ü. M). Die grünen Flächen sind dort ebenfalls wieder weiss bedeckt.
Und es könnte noch mehr Schnee dazu kommen. Denn: Bis Ende Woche soll die Schneefallgrenze wieder sinken. Das Wetter zu Beginn des neuen Jahres steht somit ganz im Zeichen des Wintersports.